Liebe Leute!
Wer kennt und mag sie nicht, die geballte, lautstark vorgetragene Fußballexpertise in Block E? Die Regelauslegung nimmt dabei bisweilen ganz neue Pfade. So war am Rande des 5:0-Heimsiegs gegen den SV Grün-Weiss Brieselang (Wahlspruch: „Alles für die Birke!“) aus berufenem Munde zu vernehmen, dass ja bekanntlich nach sieben Siegen in Serie automatisch der Eierkuchen feststehe. Nun hat TeBe auch Hansa Rostock II besiegt und damit in der Liga sieben Mal hintereinander gewonnen (wettbewerbsübergreifend sogar neun Mal und verloren hat TeBe nicht mehr seit, sage und schreibe, zwölf Pflichtspielen). Und doch hat sich die Theorie vom Eierkuchen nach sieben Siegen in Serie irgendwie als falsch erwiesen. Es wird also so schnell nichts mit der neuen Liga und dem neuen Leben. Trotzdem hat unser Team unter dem gar nicht mehr so neuen Trainer Thomas Brdarić gezeigt, was in ihm steckt. Sicher wird es wegen des verpatzten Saisonstarts 0eine schwere Aufgabe, sich gegen die starke Konkurrenz, insbesondere die aus Rathenow, durchzusetzen. Dennoch ist ein Eierkuchen in dieser Saison noch immer möglich, wenn das Team weiter so bei der Sache bleibt. Und überhaupt gilt ja eines: „Scheißegal was passiert, welche Liga wir auch spielen, die Lila-Weißen werden niemals untergehen!“.
Derweil haltet ihr mit diesem Heft schon mal eine Neuerung in den Händen, den BLOCKZETTEL. Da wir, was die sportlichen Fragen anbelangt, aber ohnehin alle Auskenner sind, soll an dieser Stelle vielmehr das vielfältige Drumherum bei TeBe im Fokus stehen. So verraten wir euch endlich mal den Namen des liebreizenden Burschen mit dem Sixpack auf dem Kopf, erinnern uns daran, wie eine Ausgleichszahlung der „Gelb Schwarzen Horde“ TeBe damals aus den Niederungen der Berlin-Liga verhalf und berichten von Feld-Wald-Wiese-Märschen durch Märkisch-Oderland.
Das Heft soll mindestens zweimal pro Halbserie erscheinen. Eure Mitarbeit ist dabei durchaus erwünscht. Je mehr von euch kommt, desto häufiger kann der BLOCKZETTEL erscheinen. Sprecht uns einfach an!
Dieser Text erschien als Editorial im BLOCKZETTEL No.1. Das ganze Heft könnt ihr hier herunterladen.