… danke für diesen Auswärtssieg.
Nach zwei eher pomadigen Auftritten gegen Türkiyem und Ludwigsfelde gelingt dem Oberligateam im Auswärtsspiel bei Eberswalde wiedermal ein Dreier. Motor wurde mit 4:0 (3:0) besiegt.
TeBe ging personell geschwächt in die Partie. Mit Fuß (5.Gelbe), Lemcke (krank) und Hampf (wohl geschont) fehlten drei Stammkräfte. Sie wurde durch Bolu, Griesert und Kollmorgen ersetzt. Die beiden erstgenannten lieferten eine tadellose Vorstellung, hingegen agierte Kollmorgen (wiedermal) unglücklich.
Tennis übernahm von Beginn an die Initiative und schnürte Eberswalde in deren eigener Hälfte ein. Nur folgerichtig erzielte Nenad Vuckovic nach einer Viertelstunde das 1:0. Er ließ sich dabei weder von Grätschen noch von zerrenden Gegenspielern beirren, umkurvte die gesamte Abwehr und schoß aus 16 Metern in untere Eck.
Eberswalde gelang es auch im folgenden nicht sich zu befreien. So erzielte Sascha Kadow nur wenig später mit einer schönen Bogenlampe per Kopf das 2:0. Noch vor der Pause erzielte dann wiederrum Vuckovic, gegen den die hüftsteifen Eberswalder heute kein Mittel fanden, das 3:0. Abermals lies er nach tollem Zuspiel von Osama Mansour zwei Gegenspieler ins Leere Grätschen und hämmerte den Ball dann in die Maschen. Hingegen kam Eberswalde in der gesamten ersten Hälfte nicht ein einziges Mal gefährlich vor das von Bolu souverän gehütete Borussentor. Motor-Stürmer Schilling war zudem bei Schmidt in guten Händen. Angriffe über die Flügel wurden von Eckl und Griesert schnell unterbunden.
Getrübt wurde die sehr unterhaltsame erste Halbzeit nur durch die verletzungsbedingten Auswechslungen von Jonas Weidner (nach einem Kopfzusammenprall) und Stanko Galic (wohl Oberschenkelverletzung).
In der zweiten Hälfte schaltet TeBe dann einen Gang zurück. Motor Eberswalde kam somit zu einigen Chancen, ehe TeBe das Heft wieder ansich nahm. Mitte der zweiten Hälfte traf dann Benjamin Griesert zum 4:0. Wie schon bei Vuckovic‘ zweiten Treffer ließen sich auch hier zwei Eberswalder verladen, ehe der Ball am Torwart vorbeischoß.
Im Großen und Ganzen also ein entspannter Nachmittag aus Borussensicht. TeBe scheint sich nach einem kleinen Tief spielerisch wieder gefangen zu haben. So kann man auch am Mittwoch um den Sieg mitspielen.