Nicht nur Kirstein und Tolentino trafen gestern abend im Mommse ins Schwarze, sondern auch TeBe-Fotograf Jan: Besser kann man den TeBe-Spirit wohl nicht einfangen. Wo man etwa im Berliner Südosten stolz darauf ist, sich alles und jedes mittels Blut, Schweiß, Tränen und vor allem natürlich „ehrlichem Fußball“ hart erarbeitet zu haben, regiert im Eichkamp nicht nur auf den Traversen, sondern selbst auf dem weißen Rasen der Hedonismus. Entweder gechillt punkten oder gar nicht!
Unter uns gesagt: So ganz konsequent haben die Jungs das mit dem Hedonismus und der Liegewiese noch nicht durchgehalten. Ganz im Gegenteil, teilweise legten sie einen ganz schönen Fight auf dem kräftezehrenden Untergrund hin, der für für viel Spannung und mehrere kuriose Tore sorgte. Zweimal egalisierten die Wilmersdorfer die TeBe-Führung, nach dem 3-2 durch Kirsteins zweiten Streich an diesem Abend jedoch wusste die lilaweiße Defensive besser mit den Tücken der Materie umzugehen und rettete den Sieg mit Glück und Geschick ins Ziel – das Ganze begleitet von einem in Halbzeit zwo durchaus imposanten Tribünensupport. Dann war es aber auch Zeit, sich wieder standesgemäß schnöselhaft zu benehmen und den Rasen endlich wieder als Liegewiese zu nutzen. Hat Spaß gemacht!
Und montags gehts ins KaDeWe!