Bevor es morgen im Jahnsportpark um alles oder nichts geht, fand heute nur 100 Meter Luftlinie entfernt der Subculture Cup statt. Nicht zuletzt dank der mit Ballartisten gespickten Schokomotive Mitte ein echter Magnet für jeden Fußballästheten. Schokomotive, dank seines wohlhabenden Mutterkonzerns, dem Schokoladen, aller finanziellen Sorgen ledig, hatte im Frühjahr für Aufsehen gesorgt, als man der TeBe Party Army wenige Tage vor dem Derby deren Star Rudi R. mittels einer millionenschweren Offerte ausspannte.
Im Derby gegen die Party Army half dieser Coup nichts, doch heute war der bereits schwer in die Kritik geratene Stareinkauf erstmals seine Millionen wert und trug maßgeblich zum Finaleinzug seiner Equipe bei. Der Grundstein hierfür wurde in der Partie gegen Thüringenspor durch ein Blitztor wenige Sekunden nach Anpfiff gelegt. Der Lila Kanal seine teuren Kameras noch gar nicht komplett aufgebaut, da zappelte der Ball auch schon im imaginären Netz! Ein gutes Omen für morgen?
In der darauf folgenden Partie gegen KVU war der gegnerische Torhüter einfach nicht zu bezwingen, so dass man sich torlos trennte. Die folgenden Szenen zeigen wir Ihnen ungeschnitten:
Unter dem Strich eine herausragende Leistung des Schokoladens, welche den Jungs in lilaweiß hoffentlich ein Ansporn für das morgige Endspiel sein wird. Positiv fiel auch das professionelle Ambiente des Turniers auf – gerade den Greenkeepern ist ein Lob für die hervorragende Rasenqualität auszusprechen. Siehst du, FIFA, so wird das gemacht!