„We save TeBe“ zum Start mit 30 Mitarbeitern!

Die Auftaktveranstaltung zu „We save TeBe“ am Samstag verlief sehr erfolgreich. Über 100 Interessierte waren in das Casino des Mommsenstadions gekommen um sich über das Konzept der Initiative zu informieren. Bei einer spontanen Sammlung kamen zudem mehrere tausend Euro an Spendengeldern für den Verein zusammen.

Sensationell ist das Echo auf den Aufruf, sich für den Erhalt des Vereins bei „We save TeBe“ zu engagieren.

Bereits nach zwei Tagen hat die Initiative mehr als 30 Mitarbeiter, die zukünftig in den Bereichen Marketing und Sponsorenakquise mitarbeiten werden. Mit dieser beträchtlichen Anzahl hat Tennis Borussia somit aus dem Stand eine vereinseigene Agentur mittlerer Größe gewonnen.

Unterdessen haben auch mehrere dem Verein nach wie vor verbundene ehemalige Aktive ihre Hilfe für TeBe und „We save TeBe“ angeboten. Neben Charles Takyi vom FC St. Pauli, Halil Savran von Dynamo Dresden und Ansgar Brinkmann sind dies auch die beiden TeBe-Bundesliga-Idole aus den 70ern, Trainer Rudi Gutendorf und der schwedische Goalgetter Benny Wendt. „Weil mein Herz immer noch für Tennis Borussia schlägt, unterstütze ich diese Initiative. Ich hoffe und wünsche von ganzem Herzen, dass es gelingt, TeBe zu retten. Für mich ist Berlin nichts ohne Tennis Borussia. Ich komme sofort, wenn ihr meine Hilfe braucht!“, teilte er in einer Grußbotschaft an die Initiative mit.

„We save TeBe“ ist eine Initiative von Liebhabern, Sponsoren und Freunden Tennis Borussias zur Rettung des in finanzieller Not befindlichen Vereins, welcher bundesweit für seinen Einsatz gegen Antisemitismus, Rassismus und Homophobie bekannt ist. Tennis Borussia (TeBe), beheimatet im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf und 1902 gegründet, ist ein Berliner Traditionsclub, der in seiner bewegten Geschichte bereits mehrfach in der ersten und zweiten Bundesliga spielte und vor kurzem wieder in die Regionalliga aufgestiegen ist. Tennis Borussia ist zudem Jugendleistungszentrum des DFB und hat in jahrzehntelanger Pionierarbeit den Frauenfußball geprägt. Derzeit spielen die Veilchenladies in der 1. Bundesliga.