Mit dem elften Sieg im elften Spiel haben die III. Frauen von TeBe am Sonntag ihre Ausnahmestellung in der Kreisklasse B unterstrichen. Gegen den Tabellendritten TSV Helgoland II siegten die Veilchen mit 17:0 (10:0) und schraubten die Tordifferenz auf 122:3 – ein Schnitt von elf Treffer pro Partie, bzw. alle sechs Minuten ein Tor.
Von der ersten Minute an waren die Helgoländerinnen mit der spiel- und laufstarken TeBe-Mannschaft überfordert. Es dauerte gute acht Minuten bis der erste Angriff der grünweißen gestartet wurde. Kerstin Elger machte diese aber schon ander Mittellinie des Kleinfeldes zu nichte. In der 25. Minute hatte dann TeBe-Keeperin Sibylle Brüdgam die erste zaghafte Ballberührung.
Flüssige Kombinationen und Spielwitz ließen Tor auf Tor folgen. Dieses Bild lila-weißer Überlegenheit änderte sich auch in den zweiten 30 Minuten nicht. TeBe dominierte nach belieben. Ledigich die Verspieltheit vor des Gegners Tores verhinderte ein weitaus höheres Ergebnis. In der Schlussphase konnte dann Helgoland einen der seltenen Angriffe auf das Tor von Brüdgam fahren, doch im Abschluss fehlte die Präzision.
Trotz des hohen Ergebnisses muss man dem Gegner aber zugute halten, dass sie bis zum Schlusspfiff sich nicht geschlagen gegeben haben und das Spiel sportlich fair zuende brachten.
TeBe spielte mit: Brüdgam – Reichow, Keil, Elger, Schulz, Bucan, Feinbube, Prühs, Bochnia.
Tore: 1:0 Reichow (1.), 2:0 Schulz (6.), 3:0 Bucan (7.), 4:0 Schulz (9.), 5:0 Feinbube (10.), 6:0 Elger (13.), 7:0 Reichow (14.), 8:0 Elger (26.), 9:0 Prühs (28.), 10:0 Prühs (30.), 11:0 Keil (38.), 12:0 Prühs (39.), 13:0 Prühs (43.), 14:0 Reichow (45.), 15:0 Feinbube (55.), 16:0 Reichow (56.), 17:0 Schulz (57.)