Runder Tisch

Zunächst hatte Theo Gries die sportliche Situation der OL – Truppe geschildert. Er zeigte sich sehr zufrieden darüber, wie gut die Mannschaft im menschlichen Bereich harmoniert. Bei 17 Neuzugängen sei dies nicht selbstverständlich. Bemängelt hat er, dass die Vorbereitungszeit zu kurz war, so dass es noch ein wenig Zeit dauert, bis die Spieler hundertprozentig aufeinander eingestellt sind. Da der Kader recht dünn besetzt ist, was sich bei Verletzungen sofort bemerkbar macht, wird versucht, noch ein Spieler für den Verein zu gewinnen. Das ganze gestaltet sich naturgemäß recht schwierig, da der Verein nur geringe Aufwandsentschädigungen bieten kann. Ein großes Problem sind die zur Zeit unzumutbaren Trainingsbedingungen. Zum Teil steht nur ein 3/4 – Platz mit nur einem Tor zur Verfügung, so dass bestimmte Trainingseinheiten nicht durchgeführt werden können. Bis Anfang September wird sich an der Gesamtsituation wenig ändern, da die Widschweine mehrere Plätze „bearbeitet“ hatten, so dass sie gesperrt werden mußten.Von daher wird versucht werden, Trainingskapazitäten am Olympiasation zu erhalten.

Sebastin Schütz hat sich zuversichtlich gezeigt, dass Insolvenzverfahren recht zügig abzuschließen. Bis zum 01.09. müssen dieGläubiger ihre Forderung anmelden, so dass man danach ein genauen Überblick hat, wie hoch die Verbindlichkeiten tatsächlich sind. Danach kann der Insolvenzverwalter einen Insolvenzplan aufstellen. Ein wenig Verteilungsmasse existiert, da eine Einigung in Sachen Radke vor dem Arbeitsgericht erzielt werden konnte.Auch die Ausbildungsentschädigungen für Spieler, die gewechselt sind, gehen in die Insolvenzmasse. Die Kosten des aktuellen Spielbetriebes können daher nur über die Eintittsgelder, Neusponosren etc. gedeckt werden. Wer sich also einbringen möchte …

Die Damenabteilung hofft, dass die Frauen wieder in die Bundesliga aufsteigen. Da Herr Voss berufsbedingt sein Traineramt aufgeben mußte, ist Martin Schalow der neue Coach.Nach seinem Ausscheiden als Jugendtrainer bleibt er somit glücklicherweise unserem Verein erhalten. Die zweite Mannschaft soll sich in der Verbandsliga etablieren. Mittelfristig wäre ein Aufstieg in die Regionalliga wünschenswert.

Willi Kausch hat zum Ausdruck gebracht, dass er zuversichtlich ist, dass die A-Jugend in der Bundesliga eine gute Rolle spielt. Er hofft, dass möglichst viele Fans die Spiele anschauen. Feste Eintrittspreise wird es nicht geben. Jeder soll selbst entscheiden, was er zahlt. Die B – Jugend soll wieder aufsteigen.

Der Satzungsentwurf kann ab heute in der Geschäftsstelle eingesehen werden. Wenn möglich, soll der Entwurf auch im Internet eingestellt werden.

Die Namensänderung in Tennis Borussia Berlin ist vom Tisch

Mit lila – weißen Grüßen

Alex