und zwar einen wunderschönen Pokal mit der Aufschrift „TeBe-Fan-Wahl 03/04 – Spieler der Hinrunde“, denn zu dem wurdest du bei der von Ping-Pong-Veterans und Lila Kanal durchgeführten Internet-Abstimmung gewählt. Herzlichen Glückwunsch!
Timo Hampf ist damit nach René Renno, dem Sieger von 2000/01, der zweite Torwart dem diese Ehre zuteil wird. Fast jede dritte Stimme entfiel auf ihn (33%). Damit erreicht er das zweithöchste Ergebnis in dieser seit 1998 im Internet durchgeführten Abstimmung. Nur bei der Wahl Shergo Birans vor einem Jahr herrschte eine noch größere Übereinstimmung: Er erhielt damals 40% der Stimmen, während Marko Tredup in der Saison 99/00 schon 21,6% zum Sieg reichten. Timo kam zum Beginn dieser Saison vom Oberliga-Konkurrenten Lichtenberg 47 und machte sich schnell nicht nur mit seinen tollen Paraden beliebt, sondern fand auch gleich den Draht zum Publikum. Sportlich hervorragende Leistungen und ein sympathisches Auftreten – das ist offenbar genau die Mischung die man braucht, um diese Umfrage zu gewinnen, wie sich einmal mehr gezeigt hat.
Beliebtester Feldspieler und somit auf Platz zwei gelandet ist mit fast 15% Stimmenanteil unser großes Talent Benjamin Hendschke. Benny spielt schon seit über zehn Jahren bei TeBe, hat bereits in der letzten Saison, noch als A-Jugendlicher, bei der Oberligamannschaft mittrainiert und etablierte sich in der Hinrunde gleich in der Stammformation.
Platz drei teilen sich Sven Meyer und André Bandit. Sven gehört zu den gerade einmal drei verbliebenen Spielern aus der Vorsaison und stand in sämtlichen Hinrundenspielen auf dem Platz. Ganz anders André, es bis zur Winterpause nur auf acht, zum Teil recht kurze, Einsätze brachte, aber trotzdem viele Anhänger hat, was allerdings auch mit seiner Zeit als Jugendtrainer bei TeBe zu tun haben könnte.
Bemerkenswert, dass dieses Mal fast alle Spieler des Oberliga-Kaders von wenigstens einem TeBe-Fan zum persönlichen Liebling erkoren wurden. Selbst unsere Langzeitverletzten Marcus Benad und André Vilk sind bei den Fans offensichtlich nicht in Vergessenheit geraten. Nur Miro Jagatic, der den Verein bekanntlich noch vor der Winterpause verließ, Sebastian Kolch und Dirk Brändike blieben diesmal ganz ohne Stimme.