Geschäftsführung des BTSV Eintracht wird Zutritt zum E-Block als Gruppe untersagt
Null Toleranz bei den Themen Gewalt und Rechtsextremismus
Nicht zuletzt aufgrund der Ereignisse in Braunschweig am 27. September 2013 hat der TBAF-Vorstand in den vergangenen Wochen täglich intensive Gespräche mit der gesamten organisierten und nicht-organisierten Fanszene geführt und noch einmal die Vereinsphilosophie erläutert. Diese ist auf eine gesunde Fankultur ohne Gewalt, ohne Rechtsextremismus und ohne Rassismus ausgerichtet. Es muss das gemeinsame Ziel der Fanszene sein Ignoranz, Stupidität und Unterstützung rechtsradikaler Äußerungen und Handlungen zu unterbinden und Personen zu isolieren, die in dieser Weise auffällig werden. Im Sinne der zur Philosophie gehörigen „Null-Toleranz-Strategie“ ist auch weiterhin gültig, dass einzelne Personen oder Gruppen, die sich dahingehend auffällig verhalten, mit weitreichenden Konsequenzen rechnen müssen.
Die Abteilung hat unmissverständlich deutlich gemacht, dass sie von der Fanszene erwartet, sich ganz klar, kompromisslos und nach außen sichtbar gegen Gewalt, Rassismus und Rechtsextremismus zu positionieren. Wer ein wahrer Fan von Tennis Borussia Berlin ist, weiß, was Respekt bedeutet und lebt diesen auch vor.
Die Bereitschaft, dies unmittelbar umzusetzen, ist von allen in den Gesprächen vertretenen Fans signalisiert und die Initiative der Abteilung begrüßt worden.
Geschäftsführung des BTSV Eintracht wird Zutritt zum E-Block bei Spielen der Borussia als Gruppe untersagt
Da die im Rahmen mehrerer Treffen zwischen dem TBAF-Vorstand und der Geschäftsführung von Eintracht Braunschweig getroffenen Absprachen und die durch die Abteilung ausgesprochenen Anordnungen wiederholt von der Geschäftsführung missachtet worden sind, wird ihnen der Zutritt zum E-Block bei Spielen von Tennis Borussia Berlin als Gruppe ab sofort untersagt. Eine entsprechende Information ist heute an die Geschäftsführung des Vereins BTSV Eintracht verschickt worden.