…und vorne hilf der liebe Gott. Dieser offenbarte sich heute in Form eines Eisenhüttenstätters, der einen Freistoß von Benjamin Hendschke noch leicht, aber unhaltbar abfälschte. 18 Minuten waren da gespielt. Und man merkte, dass die Mannschaft sich mehr zutraute als noch gegen Neuruppin. Vorne war einiger Wirbel. Die größte Gefahr entstand jedoch vornehmlich bei ruhenden Bällen, die den Huttenstädter Keeper einige Male ganz schön in Verlegenheit brachten.
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In Hälfte zwei war das Spiel zunehmend offener. Klare Chancen konnten sich jedoch beide Mannschaften nicht herausspielen. Erst gegen Ende, als Hütte aufmachte, ergaben sich für TeBe einige gute Konterchancen, die jedoch allesamt ungenutzt blieben. Da spielten auch nur noch 10 gegen 10, nach Rot für einen Hüttenstädter wegen Nachtreten in der 75. Minute (Hütte-Coach Harry Rath: „Das wird noch Konsequenzen haben!“) und Gelb/Rot für Yildiz in der 83. Minute wegen einer allzu plumpen Flugeinlage. Ein großes Lob gebührt heute dem Schiedsrichter, der alles richtig sah und dem nicht mal die kleinste Abseitsstellung entging. Wenn nur alle Unparteiischen in der Oberliga Nordost-Nord (und nicht umgekehrt, gelle Mr. Bungle) so ein Niveau hätten.
Vorne gab der in unserem Forum mit großen Vorschusslorbeeren ausgestattete Miro Jagatic ein ordentliches Debüt, auch wenn er nicht jedem auffiel (O-Ton bei einer Auswechselung von TeBe in der 70. Min.: „Hey, vielleicht kommt jetzt der Neue!?“ – „Äh, der spielt schon von Beginn an! Nummer 14.“ – „Ach ja? Was? Wo Wer?“).
Ein bärenstarkes Spiel machte Sven Meyer, der hinten absolut stellungssicher und zweikampfstark alles abräumte. Und was dann mal durchkam war ein klarer Fall für die „Hampfparade“.
Zuschauer: 391 Zahlende
Tor: 1:0 Hendschke (18. Min.)